Auf der Lüneburger Heidi - getripelt - Winsen/ Luhe (23.06.2

Wir haben jetzt 26 Teilnehmer freigeschaltet. Wenn niemand mehr abspringt, bleibt es dabei.

Grüße

Dirk

Hi Folks,

wir sind heute bei sonnigem Oktoberwetter eine Runde durch die Heide gefahren, um schon einmal grob den Kurs für die nächste Heiditour zu erkunden. Dabei haben wir in Reinsehlen eine kleine Pause gemacht. Wir haben bei der ersten Heiditour vor zwei Jahren dort auch schon gehalten.
Wir haben uns ein bisschen in den Schatten gesetzt und ein bisschen vor uns hingedöst, als sich eine Szene ereignete, die eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Vorspann von "Die Leute von der Shiloh Ranch" hatte.
Direkt hinter Sybille brach eine Heidschnuckenherde aus dem Unterholz und drohte uns zu überrollen.

Der Schäfer, ein gemütlicher Mann von Mitte 70, gesellte sich zu uns, erzählte düt un´dat aus seinem Leben und fragte uns plötzlich, ob wir für ungefähr eine Stunde auf seine Herde von ca. 250 Heidschnucken und Zicken aufpassen würden. Er würde gern nach Haus zum Mittagessen fahren.
Zunächst hielten wir das für einen Scherz. Er aber meinte es ernst, übergab uns seinen Hütehund (sein Name war Moritz), sprach´s und verschwand mit seinem Fahrzeug.

Die Schnucken aber meinten nun ob ihrer neu gewonnenen Freiheit ihren eigenen Angelegenheiten nachgehen zu können und bald hier, bald dort im unübersichtlichen Unterholz zu grasen.
Da hatten die Zeckenteppiche aber ihre Rechnung ohne Sybille gemacht, die schließlich auch unsere Kinder auf die Spur gebracht hatten.
Mit einer scharfen Ansage unterstellte sie augenblicklich den etwas überrascht dreinschauenden Moritz Ihrem Kommando, welcher ihr dann auch sofort Treue und Gehorsam bis in den Tod schwor.

Gemeinsam trieben die Beiden die Heidschnucken auf freies Gelände, wo Sybille die bessere Übersicht hatte.
Sybille ordnete ein sofortiges Antreten an. Das Ausrichten der Formation hätte das Wachbataillon in Berlin auch nicht schneller hinbekommen. Dann folgte eine kurze, scharfe Vergatterung, bei der selbst Moritz den Kopf einzog. Bis zur Rückkehr des Schäfers hat keine Heidschnucke auch nur einen Furz zu lassen gewagt.

Ich war froh, als ich wieder auf dem Motorrad saß.

Grüße

Dirk

Moin zusammen,
und einen guten Start in die neue Motorradsaison wünschen wir Euch.

Unser ständiger Kampf um einsatzbereites Material zur Heiditour nimmt leider kein Ende. Nachdem Sybilles güldene Honda im letzten Winter eine neue Primär- und Steuerkette bekommen hat, hat uns die Zicke während der vergangenen Saison mit extrem schlechter Schaltbarkeit und rausfliegenden Gänge geärgert. Das heißt für diesen Winter: schon wieder Motor raus und öffnen, um nachzusehen, was nicht stimmt. Habe die kleine Honda heute bei strahlendem Sonnenschein und Minusgraden zu einem Schrauber bei uns im Ort gebracht, der sich freut, im Winter ein bisschen rumpuzzlen zu können.

Wir wünschen Euch einen guten Start und freuen uns schon auf die Heidi-Tour.

Bis denne

Sybille und Dirk

Lothar, an Deinen goilen CM400T-Umbau musste ich das ganze Jahr über denken. Bei dem Schrauber hat jemand vor über einem Jahr eine Honda CM400T für Wartungsarbeiten abgegeben und nie wieder abgeholt. Seit dem steht die kleine Honda draußen und verranzt immer mehr. Ich habe sie heute mal fotografiert. Sieht vom Lack sogar original aus, obwohl ich sie in dieser Farbe noch nie gesehen habe.
Gruß
Dirk

Sieht cool aus, Lothar

Sag mal was zu den Werten!

Gruß

Dirk