Kopfsteinpflaster im Navi?

wirst Du kein Glück haben.
Da ich auch beruflich schon einige Hersteller-Navis wie aber auch TomTom oder Google genutzt habe, niergends gibt es diese Möglichkeiten.
Wie soll es auch funktionieren,,,,,, dann kommen: Schlaglöcher, Fahrbahnbreite, Allgemeinzustand.....

Ich kann Dich sehr gut verstehen, da auch wir einen Tourer fahren und uns über solche "Straßen" ebenfalls ärgern.

Es gibt eben Ecken, da ist nichts gemacht worden......

DLzG
Carsten

Strecke nach Google Maps übertragen und genau anschauen...wüsste kein Navi, dass da Möglichkeiten bietet.
In Slovenien sind befestigte Straßen zum Teil auch Schotterpisten.
Ich find das nicht schlimm, bringt Abwechslung

Und noch ein Tipp für solche Straßen, die Hände nicht krampfhaft am Lenker verankern, locker aufliegen lassen reicht, die Richtung mit Drücken vorgeben, das Motorrad bricht auch auf heftigem Kopfsteinpflaster nicht einfach so aus.
Dann sind die Hände auch nach 300km noch fit

Kopfsteinpflaster ist ja auch eine Befestigung. Die sog. Feldsteinstraße findest Du vor allem in Gebieten mit eiszeitlicher Vorgeschichte. Also Pommern, Vorpommern, Uckermark, etc.
Im Grunde sind so gut wie alle Chausseen in Vorpolen mit diesem Belag gesegnet, manchmal nur noch als Unterbau. Die wenigen Trassenführungen der Neuzeit haben natürlich einen modernen Unterbau.

Wenn du also Feldsteinpflaster meiden möchtest, fahre in dem Sandstreifen daneben oder bleibe auf den Autobahnen bzw. Bundesstraßen. Oder nutze die Navifunktion "Mc-Pom vermeiden"

dLzG

@***eg,

Hoi Carsten,

wenn Du Dich mit Navis also bestens/beruflich auskennst, dann bist du sicher ein guter Ratgeber:
Welches Navi fährst Du selber auf Deinem Motorrad?

Gruß vom Bodensee
Helmut

es eigentlich nur zwei Firmen gibt, welche die Strassen digitalisieren,
so haben auch alle Navis die meisten Mankos plattformübergreifend.
Befestigung kann vieles heißen:
Asphalt, Schotter, Kopfsteinpflaster, Natursteinpflaster, reines Bitumen auf Sand.
Hier wird zwischen den Oberflächen nicht unterschieden.

Die besten Erfahrungen hatte ich bis dato mit Navigon Cruiser.
ist aber auch auf Here-Karten aufgebaut, wie alles von Garmin.

Hm,

mal grundsätzlich zur Navigation mit dem Handy gefragt:
Richtet sich das nach den Funkmasten, so dass man in Funklöchern auch keinen Navi-Empfang hat?
Oder hat die Handy-Navigation eine flächendeckende Abdeckung wie normale Navis?

ich benutze beide zur Navigation, Navigon im Auto
und Cruiser auf dem Motorad, Funklöcher oder ausfälle
hatte ich nur mit meinem Samsung seit wir umgestellt haben
auf Appel keinerlei Probleme alles super ob im Hartz Dresden
Berlin oder Pfronten überall tadellos

LG Jörg

Gib dir einen Tip
Kaufe dir ein Spez.für lkw u Busse. Da hast normalerweise solchen Strassen nicht drinnen. Dafür Brücken u Unterführungen mit Gewichts u Höhenangabe
Ist aber Teuer

...alternativ eine Enduro kaufen?





Ich habe auf meiner ersten Fahrt an die Ostsee Blut und Wasser geschwitzt: Regen, nachts...und Kopfsteinplaster! Und seit 3 Wochen neues Moped

Lg Cara

Ich habe die besten Erfahrungen mit analogem Navi gemacht.

Karte aus Papier ins Tankrucksackkartenfach.
Und visuell nach dem vorhanden Pflaster die Straße ausgesucht.


(funktioniert zuverlässig auch im entlegendsten Winkel der Welt und hat keine Bugs.

Mir ist das selbe passiert mit meinem TomTom Rider. Wobei ich denke, dass sich das allerhöchstens mit OSM lösen lässt. Dort können Eigenschaften wie der Belag und die Unebenheiten hinterlegt werden. Wie gut dass gepfleg ist, kann ich leider nicht sagen. Bisher hab ich auch noch keine Naviapp mit OSM gesehen, wo man die Eigenschaften als Filter hinterlegen kann.

Wenn ich nicht zu faul wäre, würde ich ja n Projekt für ne App starten.
Kennt jemand vll eine App mit den Möglichkeiten oder hat von einem OpenSource Projekt gehört wo man sich beteiligen kann?

...wenn ich vorher schon weißt, dass es in einen Bereich mit weißen Zonen (also ohne Netz-Empfang) geht, dann lade dir über GMaps doch eine Offline-Karte herunter.
Ich persönlich bin letztes Jahr fast nur offline durch Polen, Tschechien, Österreich und Slowenien mit Maps gefahren. So eine Offline Karte hat den Vorteil, dass du auch im Voraus geplante Streckenabschnitte fahren kannst.

Das Rider hatte ich auch mal, bin dann auf Garmin umgestiegen, besser ist das aber auch nicht.

Oder richtiger, für mich haben beide Geräte Stärken und Schwächen, beide schicken dich bei entsprechender Einstellung („Kurvenreiche Strecke“ z.B) auf Straßen, die eigentlich befestigte Feldwege sind.

Uns stört das jetzt nicht wirklich, wir suchen gerne mal solche Wege. Allerdings hat das Navi für uns eher eine „beratende“ Funktion. Oft genug folgen wir der Streckenführung des Navis nicht und haben trotzdem immer unser Ziel gefunden.

Mein Tipp: Nimm es gelassen, der Weg ist das Ziel

...haben wir Deutschen ja eine permanente Datenphobie...

In fast jedem Land, eben außer dem unsrigen, kann man sich so ziemlich ALLE Straßen per Street View ansehen. Das ist sicher keine absolut sichere Kontrollmöglichkeit, aber eine recht gute. Ich fahre so ein knapp 400 kg Eisen und liebe das Kopfsteinpflaster auch nicht so wirklich.

Ich bin zig Tausende km in Spanien, auch auf kleinen Straßen unterwegs gewesen, und wusste im Voraus mit großer Sicherheit, was mich da erwartete. Und eine spanische Straße, für die es kein Street View gibt, sollte man halt besser meiden...

Im Osten Deutschlands habe ich aber auch schon viele sehr betagte Rappelpisten befahren müssen. Augen zu (na ja, fast zu ) und durch

Juhte Fahcht allerseiz Und Gruß von Vier gewinnt

Wenn du nach nem opensource-projekt für osm suchst schau mal bei osmand.de und wenn du dich beteiligst, baue Bitte kurvenreiche off/on-road strecke..

Also mir reicht im Navi „Autobahnen meiden“
Ich liebe schmale, unwegsame Strecken mit welchem Belag auch immer.
Ich finde das macht das Ganze anspruchsvoll und abwechslungsreich.
Jeder der die ar...glatte Bahn sucht...einfach die weißen Linien/Straßen meiden (ich fahr seit Jahren mit Garmin👍🏻).
Und nein, ich fahre kein SUV-Motorrad (Reiseenduro), meine FZ1 ist sogar ziemlich straff abgestimmt.
Aber egal wo ihr fahrt, bleibt oben und kommt gut wieder heim👍🏻

und Navigon Cruiser sind komplette Offline-Navigationslösungen.
Man lädt die Karten herunter, welche man braucht und schon kann es losgehen.
Das einzige, was man dafür braucht ist GPS-Empfang.
Diesen hat man am Mopped sowieso.
Beim Bürgerkäfig sieht das manchmal anders aus.

@ NoRescue,

muss man die Karten für das Ausland jedes Mal wieder neu laden, wenn man dorthin fährt oder kann man sich auch einmal die Mühe machen und alle europäischen Länder runterzuladen und behält diese dann?

Wir vertrauen auf Garmin, aber es kommt immer drauf an was man eingibt und was man ausschließt.

...Garmin, Tom Tom, oder wer auch immer... Die Straßenoberfläche lässt sich natürlich nicht vorwählen.

Wenn die Beschaffenheit der Strecke so wichtig ist, dann muss man diese Strecke eben selbst sehr konkret und exakt vorplanen. Hilfreich sind hier z.B. http://www.motoplaner.de oder eben andere entsprechende Tools. Der geplante "Extrakt" wird dann als Datei ins Navi übernommen, und dieses rechnet die richtige Strecke dazu aus. Wer gut vorgeplant hat, wird dabei in aller Regel auch nicht enttäuscht.

Wenn man sich jedoch überraschen lassen möchte, dann kann man auch das Navi planen lassen. Also Start und Ende definieren, und schauen was das Navi, je nach voreingestellten Parametern (kurvenreich, oder was auch immer) draus macht.

Wir haben bisher mit allen Varianten gute Erfahrungen gemacht, je nachdem, was wir gerade präferiert hatten.

Ich mag ja auch gerne mal diese Pisten mit Kopfsteinpflaster oder Schotter , auch so nette Feldwege stören mich nicht , sehe es als abwechslungsreich

Nein, im Navigon Cruiser bezahlt man, je nachdem was man haben möchte, entweder 1Monat, 1Jahr oder unbegrenzte Navigation. Dies gilt für Europa, Nordamerika und Australien+Neuseeland.
Kostenpunkte für 1 Monat ungefähr 4€
für 1Jahr ungefähr€20 und unbegrenzt ca 60€.
Also unbegrenzte Navigaation für Europa, Nordamerika (USA+Canada+Mexico) und Australien+Neuseeland würde mit ungefähr 180€ zuschlagen.
Dafür bekommt man unbegrenzt 4xJährlich die neusten Kartenupdates.
Und aus den unten angeführten Ländern kann man sich über den Map Manager auswählen welche man aufs Handy laden möchte und man benötigt kein Roaming für Kartendownloads weils entspannt zu Hause übers Wlan geht. Das einzige was eine Online-Verbindung benötigt, sind die aktuellen Kraftstoffpreise. Da diese aber bis jetzt nur für Deutschland gelten fällt auch nier Roaming weg.

Ich finde besonders die Roundtripfunktion vom Navigon Cruiser interessant, besonders für schnelle Feierabendtouren oder wenn man mal ne neue Strecke im Kurzurlaub sehen will.
Dies ist in der Funktionsvielfalt ein Alleinstellungsmerkmal beim Cruiser.