Dieses Motorrad braucht keinen Fahrer

Also ich frage mich ja echt, was das soll?
Wir fahren doch gerade deshalb Motorrad, weil wir den Fahrtwind, die Geräusche und das Gefühl der Freihet lieben:
Wie soll denn das mit einem selbstständig fahrenden Motorrad klappen?

Wird hier erklärt, die Kiste fährt und kippt nicht um




Dass hier schlicht getestet wird, um Assistenzsysteme zu verbessern. Nicht mehr, nicht weniger.

Galileo ist vermutlich nicht die beste Wahl, um die Frage zu beantworten.

Lies z. B. hier

https://www.auto-motor-und-s … onom-fahrendes-motorrad-bmw/

Nun ...
was soll man dazu sagen ...
Es ist eines von den Dingen um die Daten zu liefern - damit die Bikes von morgen den Anforderungen des Marktes und den Erwartungen der Käufer gerecht werden.

Al

Ganz einfach
Schwachsinn....

Wer will den so was haben?
Wo bleibt denn da der Spaß......

Ich würde mal frech behaupten das es bei diesem Motorrad garnicht um das Ziel : Selbstfahrendes Motorrad geht.

Es geht in erster Linie um den Weg (jaja Der weg ist das Ziel).

Die Steuerung / Regelung bei sowas ist wahnsinnig komplex und diese richtig Implementiert (selbstfahrend e.g) kann die Entwicklung zukünftiger Systeme stark beinflussen.
Kurvenbremsassistent etc.
Besseres ABS
evtl zukünftig sogar ein ESP? wer kennt die Zukunft?

Ja die entwickler haben das spielzeug bekommen um damit einfach verdammt viel dabei zu lernen.

Grüße Forest

Wie die schon sagten, ein autonom fahrendes braucht kein Biker jemals. Wenn Sie mit dieser Technologie allerdings unerfahrenen Bikern einen rutsch in die Leitplankenträger ersparen ist das natürlich erfreulich.
Wobei es auch einem erfahrenen Biker einmal helfen kann. Das will ich ja nicht ausschließen.
Ich sag's mal anders.
Ich lebe noch weil mein Bike ABS hat, sonst wäre der BMW mein Sarg geworden. (#blödmann)

Das gab's schon Mal, auf von Honda. Haben die auf einer Messe Mal prasentiert, : ein Motorrad dass dem Fahrer folgt....


Macht vielleicht noch eher Sinn, als komplett autonom zu fahren.
Als Technologie-Träger noch vorstellbar, um Sachen auszuprobieren die später mal in irgendwelche Assistenten einfließen...

Ansonsten bleibt noch anzumerken, dass Galileo die tv-Version der Bild ist, zumindest Nivea-technisch bewegen sich beide weit unter Raumtemperatur...

Allerdings nur in schrittgeschwindigkeit.
BMW will damit das Motorrad sicherer machen.
Niemals lass ich auf dem bike eine Elektronik für mich entscheiden!!!
Damit mich das Teil dann in der Kurve einbremst, gerade dann wenns Spaß macht?
Bin ich froh das ich schon so alt bin.
Unsere Kinder werden wohl nur noch ein gegängeltes leben führen dürfen.

Das läutet das Ende des Motorradfahrens ein, so wie die meisten von uns es lieben.
Diese Entwicklung hat ja schon längst begonnen.

genauso wie am Abend die Weidekühe nach Hause oder in den Stall finden, soll auch die BMW-Q Ihren Weg finden. Es ist doch nett wenn ich als Q-Fahrer auf einen dichtbesetzten Bikeparkplatz einfach tischnah absteigen kann und meine Q sucht sich selber Ihren Parkplatz.
Als Premiumausstattung gibt es dann auch die Option dass die Q um die Ecke zur nächsten Tankstelle fährt und sich selber betankt und bezahlt. Ich trinke derweil einen doppelten Espresso und die Q ist wieder komplett fahrfertig. Ich stehe auf, ein kurzer Pfiff durch die Finger und die betankte Q fährt vor, ich schalte den Autopiloten aus und gehe ohne lästige Nebentätigkeiten wieder ans Kurvenräubern.
beste Grüsse
der Mann von Ihr

Die Q erkennt natürlich sofort wenn nicht mehr Ihr gewohnter Herr auf Ihr sitzt und fährt dann selbstständig bei den Scheriffs vor, liefert den Bazi dort ab und kommt alleine wieder nach Hause wo Sie Ihr Herr freudig empfängt.

Absperren erledigt sich dann auch, weil die Q den armen Räuber mit einem Stromschlag erlegt....
Leider ist es nur so, dass wenn die Bakterie den Geist aufgibt oder dir das Moped nach ausschalten aller Assistenten umkippt, in die Werkstatt muss, um wieder fahrfähig zu sein. Geschätzter Kostenpunkt: 2347,59 EUR

Du solltest lieber die Honda XYZ nehmen, die fällt nicht um...

wird mit der zeit das motorradfahren nur mehr ein computerspiel. ist natürlich klar daß die industrie jeden auf ein motorrad bringen will....es lebe die wirtschaft.
daß das motorradfahren dann gänzlich uninteressant wird weil ja damit noch mehr neue motorrad"fahrer"typen zusätzlich die straßen bevölkern und div. motorradzeitschriften "geheimtipps" von - noch nicht den horden erschlossenen - strecken den lesern angedeihen lassen und damit auch die letzten genußstrecken für höhere auflagezahlen verschleudern.

doch zurück zum bike.
da hat man also dann ein gerät mit 160 bis 215 ps und 3 bis 7 fahrmodi welche die leistung der fahrbarkeit halber dann wieder auf bis zu 100 ps drosseln, fahrassistenzprogramme bei denen man bald nicht mehr selbst lenkend durch die kurven fährt, usw....wo bleibt der spaß?

ein richtiger biker hat immer noch seinen kürzesten weg zwischen gashand, bremshebel und gehirn. von den anderen möge uns die industrie mit ihren helferlein doch noch einige zeit verschonen....zumindest bist die liga der echten motorradfahrer das zeitliche gesegnet hat.

ein gewisses risiko ist im straßenverkhr immer gegeben und nicht nur dort.
da könnte es doch tatsächlich mal passieren daß man morgens beim "aus-dem-bett-steigen" sich mit dem fuß verknackst und mit dem hinterkopf auf die bettkante fällt und dann tot ist......risiko läßt sich natürlich vermeiden indem man im bett liegen bleibt.....thrombose kann aber auch tödlich enden.

es lebe das motorrad mit wenig elektronik und viel fahrer.

dafür sorgen die beiden Powerreaktoren die Mittschiffs beidseitig angebracht sind und im Wechseltakt arbeiten

Hallo zusammen...

Natürlich soll, und muss die Mopedindustrie alle möglichen Daten für weitere Entwicklungen sammeln.

Ich bin da allerdings eher etwas skeptisch, was Sinn und Unsinn der Assistenz-Systeme anbelangt. Natürlich bin ich zwischenzeitlich froh, dass die Mopeds von heute über ein funktionierendes ABS verfügen. Wenn's der Sicherheit dient - immer gerne.

Allerdings birgt es die Gefahr, dass manche Fahrer denken: das Fahrzeug (Moped - oder Auto) wird's schon richten.

Assistenz kann nur bedingt (...nicht) die Unzulänglichkeiten des Fahrers ausgleichen.

Doch einige fahren (...eher beim Auto) als ob es kein Morgen geben würde... Schnee, Eis, Regen, Nebel oder verschmutzte Fahrbahn - alles total egal.

Das ist mehr als gefährlich....

Grüßle
FZR

Sollte mir jemals eine BMW ins Haus kommen, dann könnte ich bei der sagen "Mein Motorrad fährt sich gerade warm"

Mal ernsthaft, wie beim Auto, zuviel Technik ist einfach Müll und ob es das fahren wirklich sicherer macht, sei mal dahingestellt.

"Die größte Gefahr im Straßenverkehr sind Autos, die schneller fahren, als ihr Fahrer denken kann."

(Robert Lembke)


...Wie wahr

Fahre meine Mopeds schon lange nicht mehr selbst.
Mir war das irgendwann einfach zu viel, sich umziehen, im Sommer schwitzen, im Winter frieren, bei Regen nass werden.
Habe die optimale Lösung gefunden und lasse meine Mopeds fahren.
Wenn ich z. B. Bock auf eine Alpentour habe, schicke ich meinen Fahrer mit dem Moped los.
Am Moped habe ich diverse Kameras, GPS Logger, Sateliten Transponder usw. montiert.
Ich sehe mir das ganze dann zu Hause online, just in Time ganz bequem auf dem Sofa an der Großbildleinwand an.

Yamaha hatte das auch schon vor mehr als 2 Jahren.

Die Japaner sind dabei Vorreiter auf dem Gebiet.

Sinn und Zweck war es schnellere Rundenzeiten zu fahren als es ein Mensch kann.

Dabei ist es natürlich sinnvoll für Bremsassistenzsysteme und auch beim herausbeschleunigen abhängig von Gyrometern, Beschleunigungssensoren, Radinkrementmessung, Reibwerten die Sicherheit beim Fahren zu verbessern.

Einige Hersteller setzen das doch schon in abgeschwächter Form insbesondere bei Maschinen mit hoher Leistung ein und erhöhen dadurch die Sicherheit und fahrbarkeit.
Ohne die kleinen Helferchen wären einige Maschinen für Normalos viel zu gefährlich zu fahren, insbesondere wenn sie ohne Hirn am Gashahn ziehen.

Vom Autonomen fahren (z.B. zur Tanke) sind wir ja noch sehr weit weg, beim Auto funktioniert es ja schon nicht wirklich und auf dem Motorrad ist das ganze ja noch um einiges schwerer auf Grund des geringeren Platzangebotes. Außerdem müssen hierfür erst noch riesige Gesetzliche Grundlagen geschaffen werden. Ich werde es auf jeden Fall nicht mehr erleben dass das ganze autonom funktioniert und ich bin froh drum.


Übrigens für mich war zu viel Elektronik und Helferlein die Kaufentscheidung warum ich nicht die Marke gewechselt habe. Ich mag es auch lieber mit möglichst wenig Helferlein. Nur beim nächsten Bike wird es langsam schwierig bei Superbikes und irgend ein so schweres Eisen will ich nicht.


Die Linke zum Gruß

du sitzt im Sommer im Straßencafe an der Ecke, willst los und schon kommt dein Motorrad wie Jolly Jumper um die Ecke getrottet und stellt sich neben dich.
Also ich finde das hat was

... werden die dann auch noch die letzte Fehlerquelle ausschließen: den Fahrer....
Und dann werden wir durch kleine 🤖 Roboter-Jockeys ersetzt, wie hier schon geschehen:

Wo das ganze noch hinführt entzieht sich auch meiner Logik, aber wer es braucht.
Ich fahre Motorrad um das Feeling zu haben, wenn man am Gasgriff die Reaktion zu fühlen der Beschleunigung, oder wenn man sich in die Kurve legt fühlen was geht...kann mir nicht vorstellen auf dem
Moped zu sitzen und es über mich ergehen lassen.
Habe ein Capo ohne weitere Helferlein, auf Anraten meines Händlers. 3 Fahrmodi, wobei es nur eine Einstellung gibt für mich...man sollte es im Gefühl haben was geht

Braucht dieses Motorrad kein Fahrer oder kein Fahrer braucht dieses Motorrad?

Unterschied BMW zu Yamaha und Honda.
Die Japaner haben Stützräder verbaut, auf diese wird bei BMW komplett verzichtet.
Und der Fortschritt in der Technik ist nunmal da.