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Welche Erfahrungen hattet ihr mit eurer Motorradfahrschule?

****68 Mann
57 Beiträge
Immer noch *mrgreen*
Seit 7 Tagen wenn ich von meiner Africa Twin steige!
**********alles Mann
1 Beitrag
100 DM
Mein Führerschein hat mich 100 DM gekostet. *zwinker* war 1980
*****j03 Paar
215 Beiträge
Abenteuer Fahrschule
...der Entschluss sich noch mal in eine Fahrschule zu begeben stand schon länger fest....im April hatte ich mich für eine Fahrschule in Uelzen entschieden.....die erste Theoriestunde und dann erstmal so einen blöden Fahrschulbogen ausfüllen....mit Pauken und Trompeten wäre ich durgefallen...ohje 25Jahhre war meine letzte Fahrschule her.....junge junge was sich da alles verändert hat und was man zum teil auch schon lange vergessen hat....also jeden Tag gelernt....dann kam die Theorieprüfung mit 0 Fehlern sehr gut durchgekommen....hurra.....dann die erste praktische Stunde.....da hatte ich erstmal bammel, bin ja noch nie selbst Motorrad gefahren aber das ging besser als gedacht....nach der Stunde meinte mein Fahrlehrer da sei nur die kleine Maschine die Prüfungsmaschine steht daneben und hat nuch mehr bums hinter....na gut soweit sogut....alle Überland Autobahn und Stadttouren einigermaßen gut bis sehr gut abgelegt.....der Horror fing bei mir an bei den Grundfahraufgaben....der langsame Slalom Parkour wollte einfach nicht klappen. Entweder schmiss ich mit meinem rechten Fuß immer einen Kegel um oder ich konnte nicht in der Linie bleiben....und das sch.... Stop und go funzte bei mir auch nicht....der praktische Termin zur Prüfung stand dann auch schon an und die zwei Grudfahraufgaben klappten immer noch nicht....dann übernahm ein anderer Fahrlehrer die letzten Fahrstunden und er zeigte mir bei den Grundfahraufgaben ein paar Tricks und Kniffe......und siehe da mit mal klappte es alles weit aus besser....der Prüfungstag kam....erste mal Stop und Go verka....nochmal vonvorne geschafft...die anderen Grundfahraufgaben mit bravur absolviert...dann die Tour über Land....zurück zum TÜV Gelände.....Oton vom Prüfer: Zwar noch etwas zittrig aber bestanden....*freu2*

...und das alles mit meiner bescheuerten Prüfungsangst und Schweissausbrüchen.....aber ohne Schweiß kein Preis *ggg*

....für die Fahrschule hatte ich 17Stunden investiert und 1144 Euronen geblecht....

...jetzt habe ich knapp 900km gefahren....der Sommer ist noch nicht vorbei....

Liebe Grüße Daniel
*******ces Mann
180 Beiträge
Die ander Seite ;-)
Danke für die Aufnahme in die Gruppe!

Hier spricht dann doch mal der Fahrlehrer *lach*
Mein Vater setzte mich damals mit 8 Jahren auf die 80er und so begann meine Fahrerkarriere *zwinker*

Ich erlebe es immer wieder das eben der Schein möglichst billig sein soll... am besten 2 Fahrstunden und die Sonderfahrten, damit komme ich nie aus. Wie soll ich einem Neuankömmling das richtig beibringen wenn wenn ich nicht die Möglichkeit habe Ihm das wichtigste beizubringen bevor ich mit Ihm ins Kurvengeschlängel gehe?
Ich kann doch in der Theorie noch so sehr auf Blickführung..."was essentiell ist für ne gute und sichere Linie" eingehen wenn sie denn Praktisch schwierig ist. Ich bitte die die sich überlegen den Schein zu machen den Fahrlehrer mal zu fragen was für Fahrtechniken denn gelehrt werden, denn da kann man dann schon gut die Spreu vom Weizen trennen. Es ist schon sehr hilfreich wenn ein Fahrlehrer weiß was er ausbildet.

Ich selber bilde drücken und legen aus aber spreche auch den Hangoff an, denn wenn man es richtig und sinnvoll nutzt dann schafft er Sicherheit. Nur ist es eben noch nichts für Anfänger.
Vertraut euch Fahrlehrern an die auch selber fahren und fragt danach ob Ihr auch mit der Mopete begleitet werdet. Die Fahrschulen die Ihre Fahrschüler sicher auf die Straße bringen wollen und euch Fahrspaß vermitteln wollen und denen euer Leben am Herzen liegt die werden nicht über Preise sondern über das Motorradfahren sprechen.

In diesem Sinne... vergesst den Angststreifen...er ist ein Zeichen der Vernunft!

Gruß
Dirk
****asa Frau
992 Beiträge
Die Chemie...
...muss stimmen. Ich habe schon 2015 angefangen mit der A. Nun bin ich etwas "kopflastig" und hatte nach 2 Umfallern das Projekt "Motorrad" schon fast gestrichen. Ich war nervös, machte Fehler, mein Fahrlehrer konnte mir die Unsicherheit nicht nehmen (eher das Gegenteil) und ich wurde immer hektischer... Ich wollte nich mehr.

Nach gutem Zureden einer lieben Freundin und auf Empfehlung aus dem Freundeskreis hab ich dann die Fahrschule gewechselt. Im Herbst war es bereits zu kalt, also Neustart dieses Jahr. Diesmal als Intensivkurs, also jeden Tag fahren und nicht nur so kleckerweise die Stunden. Fahrlehrerin mit Auto, aber fährt auch Krad. Viel bessere Kommunikation, wesentlich mehr Ruhe. Übertrug sich direkt auf mein Fahren. Das war natürlich Immer noch nicht perfekt, aber um Klassen besser! Ich stieg mit einem Grinsen ab und nicht mehr als Nervenbündel. Prüfung beim 2. Anlauf bestanden.

Über das Geld denk ich mal lieber nicht nach, aber ich hab es nicht bereut.

Es gibt noch viel zu lernen, aber in 3,5 Monaten über 3000km find ich nicht verkehrt *smile* Und noch hält das Wetter!

Allen gute Fahrt! *biker*
*******ces Mann
180 Beiträge
Glückwunsch
Es war genau die richtige Entscheidung... wer sich nicht wohl fühlt in der Fahrschule.. sich nicht gut aufgehoben fühlt...wechselt!
Der Wechsel kostet euch keine 30,-€ gerade wenn es um das Krad geht... Ihr müsst euch sicher aufgehoben fühlen und schaut nicht auf den Preis... den Zahlt Ihr nur einmal für euer ganzes leben *zwinker*

Wei heißt es so schön "Wer billig kauft, kauft zweimal" doch wenn es darum geht sicher mit der Mopete unterwegs zu sein dann heißt es nicht "Wer billig kauft kauft zweimal, sondern wer billig kauft bezahlt es vielleicht mit sein Leben!"
In diesem Sinne...eine gute Nacht und wer fragen hat... immer gerne bei mir melden ich helfe gerne!
*****sko Mann
197 Beiträge
Welche Fahrschule ?
N' Abend zusammen,

interessant zu lesen was ihr für Erfahrungen gemacht habt. Ich würde gerne auch die Erfahrungen machen ( trotz 50 Jahre) ... weiß aber nicht genau wie. Wie finde ich denn die richtige Fahrschule? Welche Fragen soll ich stellen? Hab mich schon mal bei einigen im Kreis umgesehen und bekomme kaum brauchbare Infos ... bis auf die Kostentabelle. Wenn ich danach frage, ob der Fahrlehrer auch auf der Maschine unterrichtet, werde ich angeschaut als ob es blitzt und es wird mit Unverständnis reagiert.

Zweite Frage dazu ... Soll ich jetzt noch anfangen und dann im Frühjahr mit einem Sicherheitstraining in die Saison starten oder gleich mit der Fahrschule bis zum Frühjahr warten ?

LG, Gunther
*******ces Mann
180 Beiträge
Hallo Gunther
Das viele Fahrschulen nicht Motorrad zu Motorrad ausbilden ist normal.
Ich kann das auch nicht oft tun, denn man hat eben nicht nur Motorradfahrschüler und es ist immer ganz schön gerödel mit Umziehen usw. da ist das praktisch oft gar nicht möglich in einer gut gehenden Fahrschule. Wichtig vor allem das der Fahrlehrer eben selber Moped fährt, die Frage muss sich da jeder gefallen lassen.

Meine Büroleute würden wahrscheinlich sagen...mal schauen, Wetter ist cool vielleicht kommt er heute mit dem Moped *zwinker*

Mit nem Sicherheitstraining in die Saison zu starten würde ich Dir so nicht empfehlen, fahre Dich nach dem Führerschein erstmal ganz entspannt ein und lerne Deine Mopete kennen und dann mache ein Sicherheitstraining. Es ist sehr von Vorteil vorher ein wenig Fahrpraxis zu haben, denn da wird schon ein wenig mehr verlangt als in der Fahrschule die Gurndfahraufgaben.

Kommt natürlich auch immer auf den Fahrlehrer an, ich verlange von meinen Jungs und Mädels auch immer mehr als der Prüfer...ich will das sie alle am leben bleiben und mache nicht nur das nötigste. Mir ist es egal was der Schein am ende kostet...ich muss meine Leute mit ruhigem Gewissen von der Leine lassen können.
Denn an eines müssen wir immer denken, wenn es knallt, dann halten wir immer direkt die Knochen hin.

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen
*****sko Mann
197 Beiträge
Danke für die Einschätzung aus der Sicht eines Lehrers. Eine Frage ist aber noch offen geblieben ... jetzt noch den Schein machen oder erst im Frühjahr ?
**rD Mann
6.822 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
fang damit jetzt an.
die Ämter arbeiten manchmal sehr schnell um deinen Führerscheinantrag zu bearbeiten, manchmal benötigen sie mehrere Wochen. außerdem kannst du so schon mal die Theorie absolvieren incl. der Theorieprüfung.

wenn das Wetter umschlägt, kannst du mit den praktischen Fahrstunden im kommenden Frühjahr direkt durchstarten. wenn es sich hält ggf dieses Jahr noch, jedoch nur sofern die Aussicht auf Prüfung gegeben ist. sonst lohnt sich die Praxis vor dem Winter nicht mehr wirklich (Ausnahmefälle). aber auch bis dahin kann noch viel Zeit sein...


...Dirk
*******ces Mann
180 Beiträge
Da schließe ich mich an
Fange ruhig noch jetzt an...die Theorie kann man auch im Winter machen. Und so wie es aussieht scheinen wir sicher noch bis tief in den Oktober und auch noch November praktisch ausbilden zu können.
Wenn dann die Temperaturen runter gehen und es wirklich deutlich unter 10 Grad geht, dann stelle ich die Ausbildung ein. Denn wir haben keine Winterschuhe fürs Moped...und unter 10 Grad nimmt die Haftfähigkeit von Mopedreifen aus meiner Sicht für Anfänger einfach zu rapide ab auch wenn unsere Reifen inzwischen viel mehr können als viele glauben.

Dein Vorteil dann aber ist, zum Frühjahr die Theorie durch und schon mal auf der Mopete gesessen und dann ganz früh im Frühjahr fertig werden...Fahrerfahrung sammeln in den ersten Frühlingswochen und dann zum Sommer hin das Sicherheitstraining wenn Du DEIN Moped gut kennst.

Denn aus meiner Sicht als Fahrlehrer macht ein Sicherheitstraining nur sinn wenn man sein Moped auch wirklich kennt. Zumindest als Fahranfänger!

Für erfahrene Mopedfahrer sieht das natürlich anders aus, da empfehle ich das Training bei jedem Mopedwechsel... selbst ich nehme immer mal wieder an Trainings teil.
Denn man lernt immer wieder etwas dazu, verschiedene Sichtweisen und Erfahrungen sind immer gut.

Dirk
*****sko Mann
197 Beiträge
Danke nochmal für die Einschätzungen. Klingt vernünftig. Meine Partnerin hat heute sogar eine Fahrschule gefunden, die teilweisen Unterricht mit Fahrlehrer auf Motorrad anbietet. Ist zwar etwas weiter weg - in Bonn, liegt aber in Arbeitsnähe. Ich erkundige mich mal....
***oy Mann
2.056 Beiträge
...
Na dann gebe ich auch mal meine Story zum besten.

Als die ersten Fahrversuche sind wohl die Fahrten mit 5-6 Jahren auf Pappies Schoß (auf einem Habicht) mit schüchternem Handauflegen auf die Gashand zu werten. Auch die ersten Gehversuche auf Opas SR2 und die Waldausflüge mit Mutties Schwalbe zählen wohl dazu.
Irgenwann, ich war 13, schleppte mich mein Vater eines Tages mit zur Polizei in einen Prüfungsraum und ich sollte die Theorieprüfung fürs Mokick machen. Da war ich ordentlich überrascht, da ich noch keine einzige Theoriestunde hatte. Aber da ich schon einige Jahre Erfahrung als Beifahrer und Navigator sowohl im PKW als auch LKW hatte, habe ich diese Prüfung, oh Wunder, bestanden. Blöderweise war ich noch nicht 14 und es kam dann die Wende, weshalb es nicht mehr zur praktischen Prüfung kam.
Also wurde es dann erst mit 16 der 80er-Schein. Nach zwei Jahren auf Schwalbe, Habicht und S51 kamen dann gleichzeitig der Auto- und Motorradführerschein. Was für mich auch kein Problem darstellte, da ja bereits Fahrpraxis bei Sonne, Regen UND Schnee *aua* bestand.
Am 18. Geburtstag stand dann als letztes die Fahrprüfung fürs Motorrad an. Auf der Überlandprüfungsfahrt hätte ich mich dann fast tot gefahren. In einer Kurvenkombination hatte ich mich in der Aufregung verzählt, war in einer Linkskurve zu weit aussen und fuhr auf eine Hauptstraße zu. Ich sollte links abbiegen und musste Vorfahrt gewähren. Ich kam mit dem Hinterrad auf eine Schotterfläche und rutschte wie beim Speeway seitlich auf die Kreuzung zu. An der Linie kam ich glücklicherweise zum stehen. Das panische Gesicht der Frau in dem Auto auf der Hauptstraße habe ich lange nicht vergessen können. Da dachte ich schon das wars. Aber der Prüfer war cool und meinte ich hätte das Fahrzeug im Griff *schwitz*.
Tja, dann kam das erste Auto und die Simsons wurden kaum noch bewegt. Auch im Leben gab es plötzlich andere Prioritäten.
ABER 16 Jahre später habe ich dann spontan wieder angefangen. Dafür wählte ich eine Transalp. Ich wollte mich rantasten. Das war auch gut so. Nun fahre ich das Fahrzeug, das ich damals haben wollte (Africa Twin RD07a) *biker* und freue mir jedes mal beim aufsteigen nen Keks *ggg*.

Also immer schön an den Träumen festhalten, auch wenns mal länger dauert.

Die linke zum Gruße

P.S. Fahrschule ist jeden Tag *zwinker*
******nga Frau
144 Beiträge
Hallo zusammen

danke für die Aufnahme in die Gruppe dann hier mal meine Geschichte.

Ich hab im März 2016 mit meinem A Führerschein angefangen. Ein einziges mal bin ich bei einem Freund mit gefahren, ich fand es Teils super Teils schrecklich. Das Fahren an sich super, die Kontrolle abgeben schrecklich.

Ich hab mich dann umgehört und mit ein paar Fahrschulen gesprochen. Entschieden habe ich mich dann für eine, die mir Sympathisch war. Mir wurde gesagt, dass der Fahrlehrer auch Motorrad fährt und das Motorrad vom Chef stand im Schulungsraum zum überwintern.
Den Grundstoff der Theorie habe ich in 2 Woche durch gezogen und hab dann angefangen zu drängeln. Ich wollte noch vorm 1. April die Theorie Prüfung machen, da ich gelesen hatte, dass ein paar Fragen geändert werden und ich nicht noch mal neu lernen wollte. Die Fahrschule konnte aber kein Termin finden um den Zusatzunterricht anzubieten. Also haben ich und noch 2 andere Fahrschüler einfach unterschrieben, dass wir den Unterricht besucht hätten. In der Fahrschul-App hatte ich ehe schon die 100% zur Prüfungsreife gehabt. Also hin zur Theorie Prüfung und bestanden.

Der Fahrlehrer hatte erst gesagt das wir ende April mit fahren anfangen, weil dann erst das Wetter besser wird. Aber nach der Prüfung meinte er, ich solle noch kurz dableiben und wir haben den ersten Termin fürs fahren gemacht, ende März.
Die erst Fahrstunde war ok. Vor der Garage hin und her gefahren und dann noch eine kleine Runde durch die Stadt.
Die zweite Fahrstunde endetet katastrophal. Ich hatte morgens noch mal nach der genauen Uhrzeit gefragt. Er hatte sie mir geschrieben und meinte, wenn es regnet fahren wir nicht. Eine halbe Stunde vor der Fahrstunden hat es angefangen zu schütten. Ich habe mir gedacht, ok dann fahren wir heute nicht. Dann ging der Regen in ein nieseln über und mein Fahrlehrer hatte angerufen wo ich den bleibe. Ok also doch fahren.

Ich hab mir dann in einer ziemlichen Hektik meine Sachen geschnappt und bin zur Fahrstunde. Vom Fahrlehrer kamen dann so Sprüche wie, das bisschen regen da kannst dich schon mal dran gewöhnen und wenn wir die Fahrstunde jetzt nicht machen bekomme ich sie ja auch nicht Bezahlt...
Also noch mal vor der Garage rauf und runter und dann ins Industriegebiet, die ersten Grundfahraufgaben geübt. Die Kreisfahrt, Stop and go und Schritt fahren. Für gefahren Bremsung sei es zu nass, meinte der Fahrlehrer.

Danach sind wir noch eine Runde durch die Stadt und Überland gefahren. Ich habe mich dann gar nicht mehr Wohlgefühlt. Bei 7 Grad ,klitschnass mit dem Motorrad über die Landstraße. Die Straße total nass, viele Kurven, auch viel Verkehr und mein Fahrlehrer im Ohr der mir sagt ich sei zu langsam, ich muss schneller Fahren. Als wir dann grade wieder in die Stadt rein sind kam eine Kreuzung mit Straßenbahnschienen vor den ich Angst hatte. Die Ampel sprang gerade auf gelb um, mein Fahrlehrer meinte fahr weiter. Ich wollte lieber anhalten. Sekunden später habe ich mich auf der Straße wieder gefunden, das Motorrad paar Meter entfernt von mir.

Gegen über stand gerade die Polizei die auch gleich angehalten haben. Es hat sich alles gedreht und mir war total schlecht, also habe ich mich erst mal mit ins Polizeiauto gesetzt um mich zu beruhigen. Der Chef der Fahrschule Stand auch an der Ampel. Ich habe immer wieder gesagt das meine Hände total weh tuhen. Aber der Polizist und die beiden Fahrlehrer haben auf mich eingeredet, ach stell dich nicht so an, so ist das eben wenn man Motorrad fährt, das habe ich schon so oft erlebt.
Mein Fahrlehrer hat schon genervt auf die Uhr geguckt und meinte der nächste Schüler wartet schon. „Soll ich jetzt ein Krankenwagen rufen oder nicht?“
Ich wollte dann nur noch weg da und hab mich nach hause bringen lassen. Wenn drei Leute auf einen Einreden es ist doch nichts, warum dann ins Krankenhaus.

Zuhause habe ich gut eine Stunde gebraucht um mich aus meinen Klamotten zu schälen und habe dann eine Freundin angerufen um mich ins Krankenhaus fahren zulassen.
Und siehe da Hand gebrochen und Bänderriss. Ich musste operiert werden, eine zweite op steht noch an.

Ich habe lange mit mir gehadert ob ich weiter machen soll oder nicht. Ende September habe ich weiter gemacht. Die Fahrschule habe ich gewechselt, da ich zu dem Fahrlehrer gar kein vertrauen mehr hatte. Und das war eine sehr gute Entscheidung.

Der neue Fahrlehrer war um längen besser als der erste. Er hat das Motorrad erst mal auf einen Platz gefahren, ich mit dem Auto hinter. Da haben wir dann noch mal mit den Grundaufgaben angefangen und meine Angst vorm Fahren überwunden.

Er hat einen auch nie gedrängt schneller zu fahren als man sich zutraut. Wir sind zu erst Überland gefahren, auf strecken die kaum befahren sind. Er meinte es ist egal wenn du mit 50 über die Landstraße fährst dafür steht ja Fahrschule dran und wen es nervt der kann überholen. Aber in einer Stunde sind höchstens mal 2,3 Autos aufgetaucht. Als es auf die Prüfung zuging sah es dann auch anders aus. Da hat er auch gesagt auf graden strecken gas geben und 100 fahren. Aber da hat man dann ja auch schon bisschen Gespür für das Motorrad als am Anfang.

Der hat mich innerhalb von 6 Wochen für die Prüfung fit gemacht. Die Grundfahraufgaben habe ich alle beim ersten mal geschafft. Dann noch eine runde durch die Stand. Der Prüfer hat dann nur Herzlichen Glückwunsch gesagt und bei mir hats ein Augenblick gedauert bis es bei mir angekommen ist, jaa ich habe bestanden. Sein einziger andere Kommentar vom Prüfer war du machst das schon ganz gut.

Uff... Jetzt ist es doch ein ganz schön langer Text geworden, aber wenn ich an meinen ersten Fahrlehrer denke werde ich immer noch sauer und das musste mal raus.
Aber ich bin froh jetzt meinen Schein zu haben. Im Frühlig gucke ich dann mal wie viel Geld ich zusammen hab und was für ein Motorrad ich mir davon leisten kann.
wieder ein Ziel
Irgendwann fragte ich meinen Mann , was er davon hält, wenn ich selber den Führerschein mache?
Er befürwortete das Vorhaben und ich machte mich schon auf die Suche, nach einer Fahrschule. Meine Bedingungen waren:
Der Fahrlehrer soll selbst mit dem Bike mitfahren.
Der Fahrlehrer soll verständig, kompetetend und vertrauensvoll sein.
Dann besuchte ich schon eine Fahrschule im Nachbarort. Sympatisch war er, fuhr selber auch, aber es gab "nur"eine Shopper für mich. Das wollte ich aber nicht. Also empfahl er mir eine Fahrschule an meinem Ort. Dafür muß ich ihm heute noch danken, dass er mich weiter empfohlen hat.
Also schnell dahin und siehe meine Erwartungen wurden erfüllt. Er hatte BMW`s.
Ran ans lernen und fahren.
Besonders gut fand ich , dass wir immer erst, die Schwerpunkte im Ort angefahren haben, die sonst im kleinen Städtchen übersehen werden. Zebrastreifen, oder Stopschilder.
Dann kamen die leidlichen Übungen, die mir mehr oder weniger gut gelungen sind.
Immerwieder, wenn ich das Motorrad hinlegte, kam es sofort und meinte nur, dass ich sie "schmutzig " gemacht hätte. Jedesmal tat mir das Motorrad total leid.
Ja Motorräder fallen ganz alleine um, da brauche ich nicht helfen. Das können sie alleine so gut.
Irgendwann stand der Kesselberg an, den ich meiden wollte. Aber er machte mir Mut und fuhr vorraus. Somit konnte ich mir sein Fahrverhalten anschauen und nachfahren. Es ist mir alles prima gelungen. Er hat ja auch seine Schreckhaftigkeit verloren seit er auf 60 begrenzt ist und die Rüttelstreifen im Belag sind.
Als bald gings zur Prüfung und dann hatte ich auch gleich mein Kurfenwunder die 600 CS mit der ich 2015 von Mai bis Nov. 10.000 km gefahren bin. Heuer mußte ich mir dann ne Neue (F800R) kaufen, da sie ein Getriebeproblem hatte und der Urlaub gebucht war. Nun bin ich auch jast 7.000 km in diesem Jahr gefahren und freue mich schon riesig, wenn es nächstes Jahr wieder losgehen kann.

Allzeit gute Fahrt. *zwinker*
********burg Paar
106 Beiträge
Hmm
Also ich habe meinen Schein letztes Jahr gemacht . ( bei meinen Mann) Es war absolut nicht einfach weil er halt nicht nur mein Fahrlehrer war sondern auch mein Mann. Aber er hat mich halt behandelt, wie jeden seiner Fahrschüler/in. Ich hatte keine Pluspunkte und habe auch nen Anschiss bekommen wenn wirklich garnix mehr ging und ich mich einfach nicht an das gehalten habe, was ich machen sollte. Aber ich habe auch viel gelernt und versuche auch alles so umzusetzen das es passt. Viele Dinge helfen mir die ich gelernt habe, während der Ausbildung. Ich habe tierischen Respekt vorm Kurvenfahren. Aber auch das werde ch dieses Jahr weiter austesten. Lg Tanja
********ckli Frau
42 Beiträge
Todesmutig ...
... hab ich mich zur Fahrschule angemeldet, nachdem mein damaliger Partner
mich als Feigling betitelt hat *nachdenk*

Theorie ruckzuck mit 0 Fehler bestanden... und die Praxis rückte in
greifbare Nähe. Meine Panik habe ich gekonnt hinter einer frechen
Schnute verstecken können *floet*

Der Tag der ersten Fahrstunde ...und... egal auf welche Maschine
ich mich gesetzt habe, ich kam nur mit den Zehenspitzen auf den Boden..
aber egal.. da wollte ich jetzt durch, egal wie.

In diesem Moment wollte ich nicht in der Haut meines Fahrlehrers stecken...
er setzte sich ins Auto und musste mich alleine lassen mit der Höllenmaschine *gg*
Es ging wirklich alles gut, aber immer wenn ich anhalten musste, bekam er
Herzkranzgefäßverengung und folglich Schnappatmung *floet*
Ich glaub ihm ist ein ganzer Berg vom Herzen gefallen,
als ich die Prüfung bestanden habe.

Direkt eine Woche nach der Prüfung hatte ich die 2. Reifeprüfung.
Bin die Parade mit 20.000 Harleys um den Faaker See mitgefahren.

Und nun habt ihr mich anne Hacken *haumichwech*

In diesem Sinne... immer ne Handbreit Wasser unterm Kiel... oder so ähnlich *lach*
Feb 77...
...war alles easy
**********s2018 Paar
9 Beiträge
Lang ist es her
Ich habe meinen Klasse 1b Schein mit 16 gemacht und dann mit 18 nach 4 praktischen Stunden Klasse 1 bekommen.
*******lde Mann
95 Beiträge
ich kann mich an meine Fahrschule gar nicht mehr Erinnern solang sitz ich aufm bock.. das einzige was ich noch weiss ist das der prüfungstag im November arschkalt war und die strassen angefroren...
*******470 Mann
109 Beiträge
1er seit 1984
Ich habe den Motorradführerschein seit 1984, aktiv dabei bin ich seit 2009 mit inzwischen knapp 90.000 Kilometern auf dem Tacho meiner ersten Maschine, einer BMW K1200R.
Ich mach grad meinen Motorrad Schein :-)
Liebe joy-Biker und -Bikerinnen.
Danke dass ich mit dabei sein darf.
Ich hab gerade mit den Fahrstunden angefangen. Wenn alles so läuft wie ich es mir vorstelle hab ich so Mitte /Ende Juli den Schein und ein Bike. Vielleicht gibtvrs ja hier den einen oder anderen Mentor der sich mir fahrtechnisch annimmt...
Ich bin aus München-Sendling. Das ist sicherlich hilfreich zu wissen *zwinker*

Lieben Gruss Cat
Ich habe 1995 den Schein gemacht, Auto und Motorroller fuhr ich zu der Zeit schon ein paar Jahre.
Mein Fahrlehrer war locker drauf.
Erste Fahrstunde auf einer 250er Shopper im Gewerbegebiet, um zu sehen, was ich so drauf hab.
Nachdem das geklärt war, gleich auf die Straße.
Zweispurige Straße außerhalb. Die Ampel rot. Neben mir hält ein Golf GTI, lässt den Motor immer wieder aufheulen, mit Blick zu mir.
Dann die Bemerkung in meinem Kopfhörer:" Acki, du hast ein Motorrad unterm Arsch, den lässt du ja wohl stehen!"
Na, das muss man mir doch nicht zweimal sagen. *smile*
Das war meine erste Fahrstunde und ich habe alles vernünftig beigebracht bekommen.
*********rtler Mann
563 Beiträge
Lange her...
... aber noch gut in Erinnerung.
Mit 18 den PKW Führerschein gemacht, Fahrlehrer habe ich mir nach dem Kriterium ausgesucht das er auch die Mopped Ausbildung macht und auch selber fährt.
Für beides reichte das Geld damals nicht, es müsste mit dem Führerschein ein Auto her, hatte keine Lust mehr jeden Tag über eine Stunde mit Fahrad und Bus zur Arbeit zu Fahrern und das Lehrlings Gehalt war mager.
Da ich im Januar die Lehre aus hatte wollte ich bis April warten mit dem Anmelden zum Moppedführerschein, da Kamm mir dann aber Y Reisen dazwischen und lud mich zu einen 1 järigen Abendheuerurlaub ein.
Dort dann den LKW Schein gemacht und direkt danach endlich für den Moppedführerschein angemeldet.
Theorie war Dank der ausgiebigen Ausbildung beim Bund schnell erledigt, die Praktischeausbildung war Dank des Fahrlehrer sehr angenehm, man kannte sich ja schon vom PKW Führerschein, da er selbst leidenschaftlicher Biker war könnte er alles super vermitteln und ging sehr gut auf jeden Schüler einzelnt ein.
Ich hatte noch meine zwei Brüder, eine Schwägerin und eine Bekannte mit zur Anmeldung angeschleppt.
Im nächsten Jahr organisierte der Fahrschullehrer für alle die im letzten Jahr den Schein gemacht haben und auch selbst gefahren sind ein Sicherheitstraining, er schrieb alle persönlich an und sammelte nur das Geld ein.
Das haben wir im Jahr drauf wiederholt, da war es ein zweitägiges Training, 1 Tag mit Trailmoppeds und ein Tag normales Sicherheitstraining, hat echt Spaß gemacht und einiges gebracht.
Dann war ich mit dem Fahrlerer und einer Gruppe von 6 bis 10 Leuten 5 mal für eine Woche in den Alpen, auch da würde auf angenehme Weise weiter ausgebildet.
Da ich dieses Jahr nach 13 Jahre ohne Motorrad wieder angefangen habe steht im Frühjahr so ein Training auf jeden Fall auf dem Plan.

MfG blowlove
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