Welche Erfahrungen hattet ihr mit eurer Motorradfahrschule?
Die Frage kommt nicht von ungefähr. In einem anderen Fred kamen diesbezüglich unterschwellig sehr dubiose Meinungen heraus.Ist es wirklich so, dass sich das Ganze nur als kostenintensives Mittel zum Zweck erwiesen hat, nämlich nur den "Lappen" zu bekommen, oder konnte euch der oder die Fahrlehrer/-in tatsächlich einen guten Start ins Zweiradleben vermittel?
Was hat euch bewegt zu sagen,
"ja, dass mache ich heute immer noch so..." oder
"was der /die mir beigebracht haben war jenseits sämtlicher Realität..."
Sicher ist mir bewusst, das ein guter und geschmeidiger Fahrstiel erst mit der Zeit kommt, das soll auch nicht der Tenor des ganzen werden. Ich selbst fahre seit meinem 15.Lebensjahr auf zwei Rädern ohne mit den Füßen strampeln zu müssen, sowohl auf der Strasse, als auch im Gelände. Hatte zwischenzeitlich immer wieder jemand an der Hand, der mich auf meinem Weg begleitet hat. Aber ich möchte von mir noch immer nicht behaupten, dass ich perfekt bin. Ich erwische mich gelegentlich noch dabei Fehler zu begehen. Ausschlaggebend dabei ist aber, so glaube ich, genau über solche Fehler selbst zu reflektieren und die unweigerliche Antwort zu finden, um den gleichen Fehler nicht noch einmal zu begehen.
Verkehrsregeln? Ja sicher sollten sie beachtet werden, aber wer möchte im Glashaus mit Steinen werfen... wir sind doch alle keine Engel.
Haltet ihr euch an Regeln? Wie steht Ihr zur Rücksichtnahme?
Das sind schwierige Fragen, ich weiß. Ich hoffe jedoch, dass der / die eine oder andere eine wohlformulierte Antwort geben kann und sich hier ein intensiver Erfahrungsaustausch ergibt...
der in Rechts- und Linkskurven grüßende Dirk