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Geraden sind tückisch !

Geraden sind tückisch !
Tach !

Ich dachte, ich stells mal rein hier:

Letzten Sonntag ist es mir zum zweiten Mal passiert für dieses Jahr: ich fahr da eine wohlbekannte, kilometerlange Gerade, leicht ansteigend, über einen Höhenrücken im thüringischen Grabfeld, von Bad Colberg nach Heldburg. Am Ende gehts dann kurvig wieder vom Berch runter ... und ich fahr und fahr da so mit 120 Sachen auf die erste, schon ziemlich anspruchsvolle Kurve zu, und fahr und fahr ... und mußte ne Gewaltbremsung hinlegen, hektisch im Getriebe rühren, und dann "irgendwie" durch die Kurve zockeln - von Linie oder sowas keine Spur mehr ... die ganze schöne Kombination war mir versaut.

Sowas ist mir im Sommer schon mal passiert, ganz in der Nähe, zwischen Hildburghausen und Schleusingen. Da ist auch so eine endlos lange Gerade, die schon in "Hibu" beginnt, und durch den Wald leicht bergauf führt - dann kommt eine wunderschöne Kombination gutausgebauter Kurven und Kehren, die bei Geradtsgereuth an diesen Fischteichen vorbei rauskommt ... auch eigentlich ein schönes Streckenteil, daß mir auch wieder so vermasselt worden ist. Ich fahr und träum da so vor mich hin - das war noch heftiger, ich bin in den ABS-Regelbereich hineingekommen, was immer ein ungutes Zeichen ist, eine regelrechte Schreckbremsung war das gewesen ...

Also Sportsfreunde: auch beim Geradeausfahren nicht an die Joyclub-Videos denken, sondern bei der Sache bleiben !

Gruß

Nacktzeiger, der sich auf einen schönen Motorrad-Samstag freut !
*****SLF Paar
836 Beiträge
na da hast wohl echt an die damen und die videos hier gedacht.
träumen sollte man nie beim fahren. kann immer was geschehen, auf das man nicht gefasst ist.
allzeit gute träumfreie fahrt wünschen wir.
Gerade sind das nicht.
*baeh* . wie heißt es doch so schön.. es sind nicht die die 100 Pferde ( oder mehr oder weniger) unter dem Sattel. ( des Bikes) *zwinker* sondern der EINE Esel oben drauf, der einem das Leben manchmal schwer macht.


allzeit gute Fahrt.

*huhu*
Die Tücke...
...ist ja nicht das Geradeausfahren mit weitem Blick voraus, sondern das eigentlich zu schnell gefahrene, da immer weiter beschleunigt wird.
Besonders doof (passiert mir immer mal gerne)
auf der Geraden mal eben ein paar Autos "wegschnupfen"
und dann diesen eben auch noch schnell...
schwups, muss ich die Nächste Kurve stärker anbremsen als sonst, weil am Bremspunkt noch zu schnell.
Bums ist die Linie hin.
Zu weit reingebremst - zu spät umgelegt - zu spät geschaltet - zu spät auf Zug gegangen - Scheitelpunkt verpasst usw, usw

Ganz gefärlich, Bergauffahrten mit Blick in den Himmel oder die nächste Gebirgskette (zb. in den Alpen)
Da geht ganz schnell das Gefühl für die Entfernung in die Knie.
Ergebniss...Kurve /Kehre schon da, Birne noch nicht...

Habe mir angewöhnt nach jedem Überholvorgang, das Gas ganz bewusst wieder zu, zu machen.

*hand2*
och ?!
*****102 Mann
712 Beiträge
also....
...dieses "problem" kenn ich so nich. aber ein anderes zum thema kurven fahren....
im sommer durch die chevennen....kleinststrassen, und kurven bis der arzt kommt...es rollt, fast stundenlang eine kurve nach der anderen...alles gut, man(n) ist eins mit der maschine...doch dann: einmal falsch in die kurve rein, verschaltet, verbremst oder alles auf einmal, und schwupps ist nichts mehr wie es war! jede kurve strengt an, man denkt drüber nach, und fährt plötzlich nicht mehr wie aus einem "guss"....kennt das jemand, oder bin ich nur´n psycho? :-=)
munter bleiben
lars
Chevennen 2009
ich hasse so lange gerade strecken!! zum glück ist das längte wirklich gerade stück hier ca 3km und das meide ich nach möglichkeit!

ganz einfach , beim sturen geradeaus fahren wird man nicht mehr gefordert, hat zeit passiert ja eh nichts auf dem stück. und lässt sich in folge dessen auch leichter ablenken oder fängt an zu träumen. und dann ists ganz schnell passiert! siehe TE.
Das tückische...
...an den Geraden ist das eintönige einschläfernde Fahren.
Wahrscheinlich kennt jeder den "hoppala eine Kurve"-Effekt.

Sobald ich von einer längeren geraden Fahrt (z.B. Autobahn in Richtung Süden) abweiche bereite ich mich "mental" auf die Kurven vor.
Und sei es dass ich mit mir und dem Töff quatsche.
@lars
bist kein psycho, ich kenne das auch. Einmal aus dem Rythmus der Bewegung gekommen, eiert man herum.

Das ist für mich das Pausenzeichen. *kaffee*
Oha
Jetzt weis ich auch welcher Typ Biker sich über eione Sportliche Fahrweise beschwert. Es ist traurig so ein Thema hier zu eröffnen.

Wer auf einem Bike sitzt und die Berechtigung besitzt eines zu Fahren, sollte gefälligst 100 % auf dem Bike sein.
Das sind die Biker, die unseren Ruf in den dreck ziehen.
Bitte schreibt nicht übers tRÄUMEN AUF EINEM mOTORRAD:
manchmal wünsch ich mir eine gerade
z.B. dann wenn einem mit jedem umlegen das licht ausgeht - soll heissen schwarz und schwummrig wird vor den augen. weiss der geier was da war, schon beim raus fahren vom parkplatz wär ich fast durch den graben gefahren.
und dann, das warscheinlich geilste stück des wochenendes vor uns - nach meiner kriegerin, versteht sich *hotass* - und ich eier nur rum weils mit jedem umlegen dunkel wird vor den augen.

so...und jetzt sag mir mal einer, wie man sich da nach vorne kämpfen soll in einer gruppe die sich "ICE" nennt?!?

man braucht ne geeeeeeeeeerade und viiiiieeeeeeeeeel gaaaaaaaaaaaaaaaaaas:-)

so geschehen bei der Eifel Trophy 2009

grüssle, die kriegers

P.S. Tom/Urbain - der Kasten Bier steht noch aus
P.P.S Tom/Urbain - nächstes jahr will ich das Stück wieder fahren
****ef Mann
1.943 Beiträge
Hehe - blebt locker - jeder von uns träumt mal und nicht immer von Frauen. Es kann auch mal die schöne Aussicht sein, die einen ablenkt! Ich denke, jedem Mopedfahrer ist klar, dass er aufpassen und mitdenken muss - dem Einen mehr, dem Anderen weniger.
Also - allseits gute Fahrt! ... und lasst und auf der Wiese träumen *g*
@Sternnrw
Jetzt weis ich auch welcher Typ Biker sich über eione Sportliche Fahrweise beschwert. Es ist traurig so ein Thema hier zu eröffnen.

Wer auf einem Bike sitzt und die Berechtigung besitzt eines zu Fahren, sollte gefälligst 100 % auf dem Bike sein.
Das sind die Biker, die unseren Ruf in den dreck ziehen.
Bitte schreibt nicht übers tRÄUMEN AUF EINEM mOTORRAD:

Oha,
mal nix für ungut, aber lehnst Du Dich da nicht etwas weit aus dem Fenster (nein, sorry, nicht das Pic *g* )

Was die sportliche Seite angeht, habe ich persönlich leider schon zu viel gesehen. *traurig*

Natürlich reizen die *niederlande* "Übervorsichtigen-Langsamfahrer" *vogel* andere zu mehr oder weniger riskanten Aktionen, da bin 100% bei Dir.

Aber die Sache mit der "Tagesform" kennt Du auch, nicht wahr? *3tagewach*

LG
Udo *hand2*
*****ier Mann
4.908 Beiträge
das ganz oben geschilderte phänomen habe ich noch nie gehabt und auch nie erlebt, obwohl ich flott und zügig unterwegs bin. selbst als ich die km lange poebene, die ja wirklich unendlich erscheint und gerade ist durchfahren habe.

da kann ich nur sagen "kopfe einschalten und augen auf die strasse"
@ sternnrw
Jetzt muß ich Euch aber mal entgegentreten - Euren Vorwurf, es sei "traurig" so einen thread zu eröffnen, und die ganze Zunft in Verruf zu bringen etc - den verstehe ich nicht so recht.

Ich habe im Eingangsposting einen Fehlverlauf beschrieben - was ist daran "traurig" oder verwerflich ? Traurig wäre es, wenn ein solcher Fehlverlauf zu Stürzen und Unfällen führt. Das war, wie beschrieben, nicht der Fall.

Meine Motivation, soetwas mal zu veröffentlichen, dürfte doch erkennbar sein:

Zu allererst interessiert es mich, ob solche Fehlverläufe auch bei anderen schon vorgekommen sind - und zum zweiten dient diese öffentliche Selbstkritik auch der Warnung und Bewußtmachung von Fehler- und Gefahrenquellen.

Ich halte mich durchaus für jemanden, der sich redlich strebend bemüht, gut zu fahren - weil "schlecht" Motorrad zu fahren kann man sich eigentlich nicht leisten. Nur wer gut fährt, fährt sicher. Wer schlecht fährt, kann schon von kleinsten "Störungen" und erst recht plötzlich auftretenden Gefahren völlig überfordert sein.

Es gibt wohl unterschiedliche "Anfälligkeiten" bei uns Motorradfahrern - eine meiner "Schwachstellen" scheinen wohl solche langen, ereignislosen Geraden zu sein: gerade dann, wenn sie mir gut bekannt sind. Es gibt - in den westlichen Hasbergen - eine ebenfalls sehr lange gerade Strecke, die allerdings durch extrem starken Wildwechsel v.a. in der Dämmerung hochgefährlich ist. Da fahre ich mit 70-80 kmh in "Kampfhaltung" durch, "scanne" die Strassen- und Waldränder mit Argusaugen, bin jederzeit notbrems- und ausweichbereit, suche mir permanent Fluchtwege auch jenseits der Strasse ... und an manchen Abenden hupe ich dort alle 100-200 m "prophylaktisch". Weil mir die dort lauernden Gefahren sehr bewußt sind - ich habe dort schon fast alles, was die heimische Fauna zu bieten hat vor dem Vorderrad gehabt.

Da ich sehr viel im Alltag fahre, Geschäftsreisen mit dem Motorrad mache, habe ich auch BAB-Routine auf dem Moped. Ich kann mich nicht erinnern, daß ich auf der BAB jemals derart "eingeschlafen" wäre, wie auf jenen beiden Geraden, die ich oben beschrieben habe.

Deswegen hat mich das gerade zweite Auftreten dieses Fehlverlaufes regelrecht ein bischen erschreckt: da gibt es eine Schwachstelle in mir, die ich zuvor noch nicht kannte.

Fahrfehler sind nicht schlimm - normalerweise können sie von einem halbwegs routinierten Fahrer und seinen Fähigkeiten "aufgefangen" werden. Fahrfehler passieren uns allen doch wohl ständig. Schlimm sind Fahrfehler, wenn man wirklich "am Limit" fährt. Dann können sie zum Sturz führen, ohne daß man den Hauch einer Chance hätte. Aber "am Limit" fahre ich zumindest normalerweise nicht.

Fahrfehler sind dann schlimm, wenn man häufiger vorkommende Fahrfehler nicht als "to do" registriert, und nichts dagegen tut.

Nebenbei: die "Trainingsmethode" aus dem Buch von Bernt Spiegel, die ich bis heute regelmässig anwende ist: der "Fehlerzähler". Bei jedem wahrgenommenen Fehler drücke ich auf den "Choke"-Knopf (meine weissblauen haben ja keinen echten Choke). Und ein Fahrfehler liegt immer dann vor, wenn man die Frage: würdest du das nochmal genauso machen wollen ? - mit "nein" beantwortet.

Gruß

Nacktzeiger
**rD Mann
6.842 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also
ich muss da dem nackten Zeiger dolle Recht geben und den Sternen symbolisch auf die Finger hauen. Reden soll doch hier der Schlüssel zur Erkenntnis sein. Und diese wiederum erweitert das Bewusstsein und damit die Sicherheit und das Ansehen der "Guten" Biker.

So.*fiesgrins*Dirk

p.s. ja mein Guter, ich kenn das. Leider zu oft bei den bekannten Streckecken. Dort wo der Verlauf noch nicht bekannt ist, scheint Biker noch vorsichtig genug zu sein. Aber die Gegend ist hoffentlich schön gewesen *haumichwech*...
Fehlende
Fixpunkte.

Geraden sind meist als Ebene angelegt (gerade oder schiefe Ebene spielt keine Rolle). Alles ist flach, ohne eindeutige Bezugspunkte, und der Kurveneingang ist aus der Ferne meist nur zu erahnen. Dass eine Kurve kommt sieht man freilich, nicht aber wo es genau rein geht. (Anders als bei den rasierten *haumichwech*)

Eine Gerade, die mehr oder weniger wie eine Sinuskurve verläuft (also hoch und runter geht), bietet viele Fixpunkte zur Orientierung, und durch die unübersichtliche Streckenführung auch immer den Fokus auf das Nahe Umfeld.

Bei einer herkömmlichen Geraden ist der einzige Fixpunkt der Bremspunkt. Und der ist meistens nur Fiktiv. Hinzukommt, dass man aus dem "Fluss" ist. Aneinander gereihte Kurven erfordern eine ständig neue Beurteilung der Situation und schärfen dadurch die Sinne.
Dröges geradeaus fahren verleitet dazu die Kurve zu "verpennen".

Eine nachvollziehbare Situation, die auch genauso die Blechbüchsen betrifft.
*****ier Mann
4.908 Beiträge
Da ich sehr viel im Alltag fahre, Geschäftsreisen mit dem Motorrad mache, habe ich auch BAB-Routine auf dem Moped. Ich kann mich nicht erinnern, daß ich auf der BAB jemals derart "eingeschlafen" wäre, wie auf jenen beiden Geraden, die ich oben beschrieben habe.

vielleicht ist es dir auf der BAB noch nie passiert weil du mit den "augen" auf der strasse bist und dir bewusst ist das um dich ein "heiden" verkehr ist ?
******sPE Paar
631 Beiträge
@*******iger,


,...mal besser künftig nicht zuviel sinnieren, oder laufend irgendwelche schlauen Bücher lesen, die einem vermitteln wollen, wie man so richtig fährt, und vor allem beim biken nicht immer nur grübeln oder Fehler zählen etc.... dann klappt das auch mit der Konzentration...

gerade letzteres solltest du vielleicht mal beherzigen... kann (bzw. sollte) man auch sehr gut trainieren, auch und gerade mal am Limit fahren... nein... natürlich nicht im öffentlichen Straßenverkehr... das schärft die Sinne und fördert Konzentration...

Fahrfehler passieren uns allen doch wohl ständig. Schlimm sind Fahrfehler, wenn man wirklich "am Limit" fährt. Dann können sie zum Sturz führen, ohne daß man den Hauch einer Chance hätte. Aber "am Limit" fahre ich zumindest normalerweise nicht.


...denn diese deine Aussage ist schlichtweg falsch... *vogel*

Also... nicht nur labern.... erst mal machen... für dich im speziellen... entsprechende Fahrertraining´s !!!

...und nein... soetwas, was du beschreibst, ist mir bzw. dem kleinen engen Kreis, mit dem ich sonst fahre, noch nicht passiert... dazu hat man normal auch gar keine Zeit.... *bandit*
@ confutatis - Fixpunkte
Bei Keith Code - im ersten Band - ist von "Orientierungspunkten" die Rede ... der Blick "hangelt" sich von einem Punkt zum nächsten.

Mir ist schon die Idee gekommen, daß der Wegfall der gewohnten Orientierungen zu Problemen führen kann. Ich habe - das ist jetzt hier OT - extreme Probleme in den Alpen. Im Kern steht sicherlich eine bei mir sehr stark ausgeprägte Höhenangst, eine daraus resultierende starke Abneigung gegen sehr hohe Berge und Abgründe ... aber ich vermute auch, daß mir dort oben, wie auch in der norddeutschen Tiefebene, die gewohnten landschaftlichen Orientierungen fehlen. Ich habe mein gesamtes Leben in Mittelgebirgslandschaften verbracht, lebe seit über 10 Jahren am Rande des Thüringer Waldes ...

Zu den Aspekten des Motorradfahrens, die mich sehr faszinieren, gehört für mich eben auch: man lernt sehr viel über sich selbst - darüber, wie "der Mensch" so funktioniert. Das ist teilweise ganz, ganz anders, als man sich das "normalerweise" so vorstellt.

Auch das vielbeschworene "Fahren aus dem Bauch" hat nichts mit dem Bauch zu tun, sondern mit einer Umgehung der Großhirnrinde, der Etablierung von Handlungsprogrammen, die von der Wahrnehmung - hier der optischen Wahrnehmung - in tieferen Hirnschichten direkt in Handlungen umgesetzt werden.

Es könnte sein, daß so ein Fehler auch darauf beruht, daß diese Wahrnehmungen, an denen sich dieses Handeln "aus dem Bauch heraus" orientiert, auf solchen Streckenteilen plötzlich wegfallen, und die Großhirnrinde, die bewußte Ich-Person diesen Umstand nicht rechtzeitig registriert. Da kann auch der flow eine Rolle spielen ...

Wie gesagt: faszinierend ! Ganz im Sinne von Mr. Spock !
Thema irritiert
mich als Biker der seit 25 Jahren dicke Moped's über 1000ccm fährt und der einen sportlichen Fahrstil mehr liebt als rumzuckeln, aber Cruisen auch nicht abgeneigt ist, sehr.

Wenn ich so was lese wie im Eingangstext wird mir Angst und Bange einmal so jemand zu begegnen. Die geschilderte Situtation in zwei Fällen zeigt doch ein hohes Maß an Unkonzentriertheit und mangelnder Erfahrung. Anders kann ich mit eine solche Situationen nicht erklären.

Wieder ein Grund mehr künftig nur noch auf Rennstrecken zu fahren, was ich seit einigen Jahren immer öfter tue.

Allzeit unfallfreie Fahrt und mal darüber nachdenken warum an vielen Landstrassen die Kreuze neuerdings so oft vor einer Kurve sind !

Da ist jemand -wie hier beschrieben- nach einer langen Gerade ungebremst in die Planke oder Botanik gefahren und hat es nicht gemeistert.
Vollgas auf der Gerade muß auch mal auf den Punkt abgebremst werden und das sollte bereits vor der Kurve passieren. Runter schalten und mit dem Schwung in die Kurve rein ist dann ein Kinderspiel. So fahre ich mit Freunden und wir nennen das "rolling chassis".

Gruß Er von doublehot
**rD Mann
6.842 Beiträge
Gruppen-Mod 
...
*anbet* euch alle, die ihr so schlaue sprüche drauf habt.
*anbet* euch alle, denen ein Eingestehen eines Fehler nicht ums verrecken in den Sinn kommt.
*anbet* euch alle, die ihr sooo gut seid, dass ihr das Wort Selbstreflexion erst im Fremdwörterbuch nachschlagen müsst.

Ich bin ja nun seit langer Zeit und in vielen Threads mit dem Nacktzeiger, zum Teil auch in konträrer Weise, im Dialog. Aber hier steh ich nicht nur Inhaltlich voll auf seiner Seite!
Der Fehler für sich ist eine Sache, aber wie hier NEUNMALKLUG über sein angebliches Unvermögen des vernünftigen Motorradfahrens aggelästert wird, *nono* das finde ich nicht gut.
Bei ihm war z.B. nicht die Rede von Vollgas auf der Geraden oder hohes Maß an Unkonzentriertheit oder mangelnder Erfahrung oder... oder...

Hier ging es um einen Fehler der, wie ich denke wirklich schon vielen passiert ist, und um den es zu reden gilt. Erzählt mir bitte nicht, dass ihr alle auf einer mehrstündigen Tour immer voll konzentriert seid! Ich lach mich kaputt!

Kurz gesagt, mich ärgert es, dass hier außer klugscheißen keine vernünftige Diskussion zustande kommt.

Aber wie sagte ein bekannter Philosoph: "Kommt Zeit, Kommt Bratwurst"
...oder so.

*hand2*Dirk
Klugscheisser oder nicht
so eine Situation erkläre ich nicht auf eine geistigen Ebene, sie ist und bleibt für mich eine Sache der Konzentration.

Und die hat bekanntlich auch Ursachen in der Kondition.

Und wenn beides nicht vorhanden ist kommt es auch bei mir zu Fehlern, wie bei jedem andern.

Nur ist mir so etwas Gottseidank bis heute nicht passiert.

R u M
mangelnde...
Konzentration und Kondition....

werfen einem doch meist diejenigen vor,
die selbst Ihr Mopped nur rausnehmen, wenn es
30 Grad im Schatten ist, dann 500m bis zur Eisdiele
cruisen den dicken Max makieren und nach Ihrer
großen Ausfahrt dann Stundenlang mit Zahnbürste
das Bike polieren....

Auf der Strecke kann man natürlich keinen
Fehler aus Konzentrations- oder
Konditionsmangel machen.... *haumichwech*

Eifeltourer
Fehler und Kultur
..da ich ebenfalls merke dass der Ton keine gute Diskussion zulässt halte ich mich zurück.
Einen Ansatz wage ich:
Auch ich bin der Meinung dass es nicht 100% möglich ist bei langen Touren (damit meine ich keinen Tagesausflug) 100% konzentriert zu fahren. Wir sind Menschen deren Ursprung nicht beim Motorradfahren zu suchen ist.

Nach meinen Erfahrungen ist eine Verbindung zwischen Kondition und Konzentration vorhanden. Führe ich eine Tour (im Südschwarzwald) mit "Flachländern" dann ist bei denn meisten die Kondition (auch Konzentration) bei knapp 250 km am Ende und ich bemerke wie die Fehlerquote zunimmt.

Das Dreieck des guten Fahrens besteht aus Erfahrung-Kondition-Konzentration. Das kann man üben.
******sPE Paar
631 Beiträge
so eine Situation erkläre ich nicht auf eine geistigen Ebene, sie ist und bleibt für mich eine Sache der Konzentration.

Und die hat bekanntlich auch Ursachen in der Kondition.

Und wenn beides nicht vorhanden ist kommt es auch bei mir zu Fehlern, wie bei jedem andern.

Nur ist mir so etwas Gottseidank bis heute nicht passiert.


ganz genau so ist das nun mal... und so kann man das voll und ganz unterschreiben.... das hat im übrigen auch rein garnichts mit Klug schei... zu tun... nur etwas mit gesammelten Erkenntnissen, die man halt hat...


...nun ... manche eben auch nicht... *smile* *fiesgrins* *zwinker*

Wenn ich so was lese wie im Eingangstext wird mir Angst und Bange einmal so jemand zu begegnen. Die geschilderte Situtation in zwei Fällen zeigt doch ein hohes Maß an Unkonzentriertheit und mangelnder Erfahrung. Anders kann ich mit eine solche Situationen nicht erklären.


und eben diese Situationen führen dann zu der Art unvorhersehbarem und unberechenbarem... was ich selbst nun schon 3 mal erleben musste... zweimal (in diesem Jahr!!) leider mit tötlichem Ausgang.... *schock* *snief*
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